Die Pfarrkirche wurde von Baumeister Christoph Arnold 1825 ‑1827 im Weinbrenner-Stil gebaut. Die Kirche ist dem hl. Apostel Bartholomäus geweiht. Das Patrozinium wird am Sonntag nach dem 24. August mit Feierlichkeiten und Prozession begangen.
Im Innern der Kirche befinden sich 6 Grabdenkmäler (16.–19.Jh) von Großprioren des Malteserordens. Der Hochaltar wurde vom Offenburger Künstler Franz Simmler im Neorenaissance-Stil gestaltet. Rechts davon ist die Nischenstatue vom Kirchenpatron St. Bartholomäus zu sehen, links der hl. Johannes der Täufer, der Patron des Johanniterordens. Eine schöne barocke Marienfigur aus der ehemaligen Wallfahrtskirche in Betberg befindet sich an der rotbraunnen Holzstele am linken Seitenschiff. Auf der rechten Seite symbolisiert die blaue Holzstele hinter dem Taufstein das Taufwasser.
Die Kreuzwegstationen an der Nordseite entstanden in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Die Kanzel ist ein Werk des Vorarlberger Stukkateurs Jodok Friedrich Wilhelm (1797–1843). Die heutige Orgel wurde 1981 von Orgelbauer Heintz aus Schiltach in das Gehäuse der alten Orgel (1787 geliefert), die aus der Werkstatt Silbermann-Sauer in Straßburg stammte, eingebaut.